Terra Verde Afrika gratuliert dem UN-Welternährungsprogramm, herzlichst zum Friedensnobelpreis 2020. Der Preis ist sowohl Anerkennung, als auch Signal für die Zusammenhänge von Hunger und Instabilität in Krisenregionen.
Die Auszeichnung motiviert und informiert alle Mitstreiter und Interessierte, dass Hunger sowohl Ursache, als auch Folge von Konflikten sein kann. Ein Thema, dass nach einem politischem Echo in der europäischen Union sucht, denn die enge Nachbarschaft zu Afrika bedeutet enorme Herausforderungen für Zukunft und Gegenwart: Hunger und destabilisierender Terror werden immer noch als strategisches Kriegsinstrument eingesetzt – zum Leidwessen der Ärmsten.
“Der steigende Terror sorgt für eine Millionen Binnenflüchtlinge in Burkina Faso. Die Ernährungssicherheit der solidarischen Bauernfamilien, die Flüchtlinge aufnehmen, ist gefährdet”
Es ist ein Fakt
Ausreichende Nahrung ist die Grundlage für Frieden! Es ist höchste Zeit, dass die internationalen Staatengemeinschaft die Zusammenarbeit mit privaten Organisationen und der Zivilgesellschaft intensiviert. Nur mit gebündelten Kräften können strukturelle Ursachen von Hunger und Korruption beseitigt werden, für ein mehr an Frieden und Stabilität auf dem afrikanischem Kontinent.
Eine gerechte Welt ist eine Welt ohne Hunger. Dafür schlägt unser Herz.