Voller Vorfreude über die Akkreditierung sind unsere beiden Direktoren Melchior Landolt (Terra Verde) und Oumarou Ouedraogo (IDD-BURKINA) zur COP 15 an die Elfenbeinküste aufgebrochen.
Führende Vertreter von Regierungen, des Privatsektors und der Zivilgesellschaft kamen aus aller Welt zusammen, um Fortschritte bei der künftigen nachhaltigen Bewirtschaftung eines unserer wertvollsten Güter zu erzielen: Land.
Im Kampf gegen Wüstenbildung, Landdegradation und Dürre war die internationale Anerkennung unserer Arbeit für Burkina Faso eine gute Gelegenheit, um für die Realisierung des burkinischen „Nationalen Aktionsplanes Bodenschutz und Bodenwiederherstellung“(NAP) Stimmung zu machen und Gleichgesinnte zu finden. David Beasley, Exekutivdirektor des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen, mahnte, dass sich in den letzten drei Jahren die Zahl der Menschen, die in der Sahelzone am Rande einer Hungersnot stehen, fast verzehnfacht hat und die Zahl der Vertriebenen ium fast 400 Prozent gestiegen ist.
Vor dem Hintegrund der drohenden Ernährungskrise haben wir ausgiebig über die Skalierbarkeit unserer Boden-Wasser Konswervierung gesprochen und wie sich diese Maßnahme auch zur Wiederansiedlung von Binnenflüchtlingen eignen kann.
“Was im Feld gelingt wird abgeschaut und nachgefragt”
Melchior Landolt
Was durfte man erwarten?
Eine konkrete Antwort auf die miteinander verknüpften Herausforderungen der Bodendegradation, des Klimawandels und des Verlusts der biologischen Vielfalt ist dringend notwendig. Dürre, Landwiederherstellung und damit zusammenhängende Themen wie Landrechte, Gleichberechtigung der Geschlechter und die Stärkung der Jugend gehörten zu den wichtigsten Punkten auf der Tagesordnung der Konferenz.
Über Beschlüsse zu nachhaltigen Lösungen für die Wiederherstellung von Land und die Widerstandsfähigkeit gegen Dürre halten wir Euch auf dem Laufendem.